Leben zu Hause

Fast  

jeden  

morgen  

weckt  

uns  

die  

aufgehende  

Sonne  

und  

dann  

ist

es   

meine   

Aufgabe,   

den   

Frühstückstisch   

auf   

der   

Terrasse   

zu

decken.  

Das  

ist  

keine  

lästige  

Pflicht,  

es  

macht  

einfach  

Lust  

auf

den  

Tag.  

Nach  

und  

nach  

kommen  

dann  

meine  

Jungens,  

die  

dann

zuerst   

lieber   

5   

Minuten   

aufs   

Meer   

schauen   

und   

dann   

noch

vorher  

nach  

den  

Hühnern,  

bevor  

es  

dann  

Zeit  

für  

das  

Frühstück

ist.   

Das   

Brot   

backt   

inzwischen   

unsere   

caretakerin,   

Butter   

und

Käse  

stammen  

noch  

aus  

dem  

letzten  

grossen  

Einkauf  

in  

Manila.

Und  

dann  

wird  

es  

auch  

Zeit  

für  

die  

Kinder,  

sich  

für  

die  

Schule

fertig  

zu  

machen.  

Und  

nachdem  

ich  

die  

drei  

weggebracht  

habe,

ist    

erst    

einmal    

Ruhe    

Zuhause,    

bis    

dann    

um    

7.00    

unsere

caretakerin kommt.

Bis  

dahin  

ist  

dann  

Zeit  

für  

Nachrichten.  

Es  

gibt  

mehrere  

Anbieter

von  

Satellitenprogrammen,  

so  

dass  

jeder  

das  

empfangen  

kann,

wozu er Lust hat oder man informiert sich online.

Und  

dann  

geht’  

s  

los.  

Was  

gibt´s  

heute  

Abend,  

haben  

wir  

Gäste?

Also    

in    

der    

Stadt    

erstmal    

schauen,    

was    

gibt    

es    

auf    

dem

Fischmarkt.  

Und  

dann  

natürlich  

Gemüse,  

etliche  

lokale  

Gemüse

werden    

auf    

kleinen    

Ständen    

längs    

der    

Strasse    

angeboten.

Kartoffeln,  

Blumenkohl  

und  

Salate  

gedeihen  

bei  

uns  

nicht  

und

kommen über die Grossmärkte Manilas zu uns.

Ansonsten  

gibt  

es  

in  

den  

Läden  

der  

Stadt  

wirklich  

alles,  

was  

wir

zum   

Leben   

brauchen.   

Selbst   

ein   

neues   

Motorrad   

oder   

ein

Kühlschrank  

ist  

kein  

Problem  

und  

wird  

bei  

Bedarf  

auch  

gezielt

bestellt und über unsere forwarder geliefert.

Auch    

Werkzeuge    

oder    

Baumaterialien    

sind    

über    

unsere

Hardwareläden verfügbar.

Wir  

haben  

ganztägig  

recht  

stabil  

Strom;  

das  

Wasserkraftwerk

im     

Cantingas     

arbeitet     

zuverlässig     

und     

wird     

von     

einem

Dieselkraftwerk in San Fernando unterstützt.

Und  

auch  

unsere  

Frischwasserversorgung  

ist  

gut,  

für  

weniger

als 1,-- Euro/pro Monat sind wir das ganze Jahr versorgt.

Aber   

es   

gibt   

auch   

immer   

etwas   

zu   

reparieren,   

ob   

es   

der

Klempner  

ist,  

der  

Elektriker,  

der  

Schrauber  

fürs  

Motorrad  

oder

der   

Tischler,   

alle   

sind   

erreichbar   

und   

die   

meisten   

sind   

gute

Freunde und alles geht dann in aller Ruhe voran.

Dann   

ist   

natürlich   

auch   

die   

Zeit,   

Freunde   

zu   

besuchen   

oder

Ausflüge   

zu   

machen,   

am   

besten   

mit   

Picknick   

an   

einem   

der

vielen  

Wasserfälle  

oder  

Pools.  

Immer  

wieder  

Spass  

macht  

auch

ein  

Tag  

auf  

“Isla”,  

wie  

unsere  

kleine  

Insel  

im  

Süden  

von  

Sibuyan

genannt wird.

Und  

so  

geht  

jeder  

seinen  

Neigungen  

nach,  

ob  

es  

der  

Garten  

ist

mit  

immer  

wieder  

neuen  

Blumen  

und  

Pflanzen,  

ob  

es  

die  

Natur

ist,   

die   

einen   

immer   

wieder   

lockt   

oder   

das   

Meer.   

Ob   

es   

die

Bücher  

sind  

oder  

das  

Malen,  

jeder  

tut  

das,  

wonach  

ihm  

gerade

ist und wenn es nur die Ruhe ist.

unser Haupthaus

das Wohnzimmer

das Gästehaus bei Sonnenaufgang

Nachdem   

unsere   

caretakerin   

vormittags   

Haus   

und   

Garten   

in

Ordnung   

gebracht   

hat,   

kommt   

dann   

nachmittags   

eine   

weitere

Hilfe,     

um     

zusammen     

mit     

meiner     

Frau     

das     

Abendessen

vorzubereiten.    

Die    

philippinische    

Küche    

unterscheidet    

sich

geschmacklich  

nicht  

grossartig  

von  

der  

europäschen  

Küche  

und

meine  

Frau  

weiss  

genau,  

welche  

typischen  

lokalen  

Zutaten  

ich

nicht  

mag.  

Und  

so  

kommen  

dann  

wie  

Zuhause  

auch  

hier  

Fisch

und  

Fleisch  

und  

Huhn  

auf  

den  

Tisch  

oder  

mal  

eine  

Pizza  

oder

Pasta.   

Auch   

mal   

etwas   

schärfer,   

Chilly   

gehört   

auch   

hier   

dazu,

wenn es denn gefällt.

Die  

Kinder  

haben  

ganztägig  

Schule,  

kommen  

aber  

mittags  

nach

Hause.   

Nach   

Schulschluss   

geht’   

s   

dann   

aber   

meistens   

erstmal

Basketball spielen oder direkt ins Meer. 

Und  

nach  

dem  

Abendessen  

dauert  

es  

dann  

nicht  

mehr  

lange,  

bis

den Kindern die Augen zufallen.

Nochmal zur Info:

Kosten Gemeindewasser: ca. 1 euro pro Monat

Caretaker: ganztägig Mo.-Sa. ca. 50,- Euro p.M.

Steuer auf das Haus: ca. 80,- Euro p.a.

Strom wie in Deutschland, aber wir brauchen

weder Heizung noch Klimaanlage

Abendessen mit Freunden

Grace mit Mark und Mike

Tom, das jüngste Familienmitglied

Einkauf für die gute Küche

Reiner Harenkamp

 © by Reiner Harenkamp 2018

Leben zu Hause

Fast  

jeden  

morgen  

weckt  

uns  

die  

aufgehende  

Sonne  

und  

dann  

ist

es   

meine   

Aufgabe,   

den   

Frühstückstisch   

auf   

der   

Terrasse   

zu

decken.  

Das  

ist  

keine  

lästige  

Pflicht,  

es  

macht  

einfach  

Lust  

auf

den  

Tag.  

Nach  

und  

nach  

kommen  

dann  

meine  

Jungens,  

die  

dann

zuerst   

lieber   

5   

Minuten   

aufs   

Meer   

schauen   

und   

dann   

noch

vorher  

nach  

den  

Hühnern,  

bevor  

es  

dann  

Zeit  

für  

das  

Frühstück

ist.   

Das   

Brot   

backt   

inzwischen   

unsere   

caretakerin,   

Butter   

und

Käse  

stammen  

noch  

aus  

dem  

letzten  

grossen  

Einkauf  

in  

Manila.

Und  

dann  

wird  

es  

auch  

Zeit  

für  

die  

Kinder,  

sich  

für  

die  

Schule

fertig  

zu  

machen.  

Und  

nachdem  

ich  

die  

drei  

weggebracht  

habe,

ist    

erst    

einmal    

Ruhe    

Zuhause,    

bis    

dann    

um    

7.00    

unsere

caretakerin kommt.

Ansonsten  

gibt  

es  

in  

den  

Läden  

der  

Stadt  

wirklich  

alles,  

was  

wir

zum   

Leben   

brauchen.   

Selbst   

ein   

neues   

Motorrad   

oder   

ein

Kühlschrank  

ist  

kein  

Problem  

und  

wird  

bei  

Bedarf  

auch  

gezielt

bestellt und über unsere forwarder geliefert.

Auch    

Werkzeuge    

oder    

Baumaterialien    

sind    

über    

unsere

Hardwareläden verfügbar.

Wir  

haben  

ganztägig  

recht  

stabil  

Strom;  

das  

Wasserkraftwerk

im     

Cantingas     

arbeitet     

zuverlässig     

und     

wird     

von     

einem

Dieselkraftwerk in San Fernando unterstützt.

Und  

auch  

unsere  

Frischwasserversorgung  

ist  

gut,  

für  

weniger

als 1,-- Euro/pro Monat sind wir das ganze Jahr versorgt.

das Wohnzimmer

Nachdem   

unsere   

caretakerin   

vormittags   

Haus   

und   

Garten   

in

Ordnung   

gebracht   

hat,   

kommt   

dann   

nachmittags   

eine   

weitere

Hilfe,     

um     

zusammen     

mit     

meiner     

Frau     

das     

Abendessen

vorzubereiten.    

Die    

philippinische    

Küche    

unterscheidet    

sich

geschmacklich  

nicht  

grossartig  

von  

der  

europäschen  

Küche  

und

meine  

Frau  

weiss  

genau,  

welche  

typischen  

lokalen  

Zutaten  

ich

nicht  

mag.  

Und  

so  

kommen  

dann  

wie  

Zuhause  

auch  

hier  

Fisch

und  

Fleisch  

und  

Huhn  

auf  

den  

Tisch  

oder  

mal  

eine  

Pizza  

oder

Pasta.   

Auch   

mal   

etwas   

schärfer,   

Chilly   

gehört   

auch   

hier   

dazu,

wenn es denn gefällt.

Die  

Kinder  

haben  

ganztägig  

Schule,  

kommen  

aber  

mittags  

nach

Hause.   

Nach   

Schulschluss   

geht’   

s   

dann   

aber   

meistens   

erstmal

Basketball spielen oder direkt ins Meer. 

Und  

nach  

dem  

Abendessen  

dauert  

es  

dann  

nicht  

mehr  

lange,  

bis

den Kindern die Augen zufallen.

Nochmal zur Info:

Kosten Gemeindewasser: ca. 1 euro pro Monat

Caretaker: ganztägig Mo.-Sa. ca. 50,- Euro p.M.

Steuer auf das Haus: ca. 80,- Euro p.a.

Strom wie in Deutschland, aber wir brauchen

weder Heizung noch Klimaanlage

Grace mit Mark und Mike

Einkauf für die gute Küche